Kaum scheint die Corona-Krise überwunden zu sein, kommen neue Herausforderungen auf uns als Gesellschaft zu. Stark gestiegene Preise in allen Bereichen bereiten große Sorgen. Viele Familien können sich notwendige Güter, wie beispielsweise Energie und Nahrungsmittel, nicht mehr oder nur mit Verzicht und Einschränkungen in der gesellschaftlichen Teilhabe leisten.

In diesen Zeiten werden Hilfsorganisationen immer wichtiger. Ihre Arbeit ist meist unentgeltlich. Aus diesem Grund spendet Zoller + Fröhlich in diesem Jahr insgesamt 20.000 € an Lichtblick – hilft Familien e. V. und die Tafel in Wangen.

Nächstenliebe spielt bei Lichtblick - hilft Familien e.V. eine zentrale Rolle. Das Team rund um die 7 Vorstandsvorsitzenden, ehrenamtlich tätige Frauen, unterstützt Kinder in allen Lebenslagen. Zoller + Fröhlich begleitet den Verein bereits mehrere Jahre. Seit der Gründung 2008 beschäftigt sich Lichtblick damit, Familien und Kindern in Not schnell und unbürokratisch zu helfen. Vielen Kindern fehlt es am Nötigsten, neben materieller und finanzieller Sicherheit mangelt es auch oft im Bereich der Zuwendung und Förderung. Aber auch Kinder, deren Eltern verstorben oder erkrankt sind, werden nicht alleine gelassen. Die Organisation finanziert sich ausschließlich durch Spenden von Vereinen, Privatpersonen oder Unternehmen und verwendet diese zu 100% ohne Auszahlung von Bargeld für schnelle Hilfeleistungen.

Lebensmittel in Deutschland sind im Überfluss vorhanden. Dennoch gibt es zahlreiche Menschen, die sich kaum ausreichend Lebensmittel leisten können. Hier helfen die Tafeln. Die Tafeln retten überschüssige, qualitativ einwandfreie Lebensmittel und verteilen diese an Menschen in Not. Dabei helfen viele Ehrenamtliche in den unterschiedlichsten Bereichen mit. Dies kann beim Abholen der Ware, beim Sortieren und Verarbeiten der Lebensmittel, bei der Ausgabe sowie in der Organisation sein. Die Tafel in Wangen ist ein Gemeinschaftsprojekt der Caritas und dem DRK und steht für nachhaltige Hilfe. Nachhaltig, weil die Tafeln dazu beitragen, dass Lebensmittel nicht einfach entsorgt werden. Hilfe, weil durch niedrige Preise allen Hilfe zuteilwird.

Das Wohlergehen der Menschen war immer Teil der christlich geprägten Firmenkultur von Zoller + Fröhlich und wurde durch den Firmengründer Hans Fröhlich geprägt. Herr Dr.-Ing. Christoph Fröhlich und Frau Cathrin Fröhlich, sehen sich in der 2. Generation dieser Tradition sehr verbunden. „Wir sind natürlich ein umsatz- und gewinnorientiertes Unternehmen, das international Anerkennung durch innovative Produkte erfährt, aber wir vergessen dabei nie den Mitarbeiter und den Menschen, der hinter dieser Leistung steckt", sagt Herr Dr. Ing. Fröhlich und ergänzt: „Dieses Engagement und Menschenbild leben wir nicht nur in der Firma, sondern tragen dieses auch nach außen.”