Laserscanning

Anwendungsbeispiel

3D und 2D Vermessung in der Industrie

Bestehende Fabrikhallen und Anlagen werden in allen Einzelheiten dreidimensional erfasst. Für spätere Neu- und Umbaumaßnahmen stehen dadurch millimetergenaue Raumkoordinaten zur Verfügung, aus denen sich problemlos 2D-Konstruktionspläne erstellen lassen.

Erstellen von 3D-Modellen
Aus den Daten der phasenbasierten Z+F Laserscanner lassen sich, mithilfe der Software LFM, semiautomatisiert 3D-Modelle des Ist-Zustandes einer Fabrik oder einer Anlage generieren (z. B. Rohre, Stahlträger etc.). Darüber hinaus ist eine komplette Generierung von CAD-Modellen aus den 3D-Scandaten (sog. Punktwolke) möglich.

Kollisionsprüfung
Die 3D-Modelle ermöglichen es, Produktionsabläufe zu simulieren und Kollisionsprüfungen durchzuführen. Beispiel: In eine bestehende Anlage soll ein weiterer, baugleicher Produktionsroboter eingefügt werden.

Facility Management
Alle feststehenden Einrichtungsgegenstände wie z. B. Leitungen und Rohre werden erfasst und in einer 3D-Datenbank abgelegt, die als Grundlage für spätere Umbaumaßnahmen dient. Eine Aktualisierung und Erweiterung dieser Datenbank ist jederzeit möglich.

Vorteile beim Einsatz von Z+F Laserscannern
Durch den Einsatz von Z+F Laserscannern bei der virtuellen Fabrik- und Anlagenplanung lassen sich Kompromisslösungen und daraus resultierende Engpasssituationen von vornherein vermeiden. Die Stillstandszeiten bei der Erfassung der Daten sind – durch die schnelle, hochauflösende und beleuchtungsunabhängige Vermessung – auf ein Minimum reduziert.

Das Einsparpotential bei Neu- und Umbaumaßnahmen wurde in unabhängigen Untersuchungen verschiedener Automobilhersteller mit bis zu 25% der Investitionssumme beziffert.